Sonntag, Januar 29, 2006

PC Diskussion

Frickel schrieb:
>> Ich kritisiere nur, retten muß sich schon jeder selber.

Zipfelab schrieb:
> Kritik muß auch ein Fundament haben und Wege aufzeigen die in die (vermeintlich) richtige Richtung weisen. Reine Polemik und Überheblichkeit hilft niemanden.

Frickel antwortet:
Mir doch egal, wie ich im Vorwort schrieb: Meine Homepage, kann ich schreiben was ich will, lol, wer einer Gegendarstellungen machen will, soll das halt auf seiner Homepage machen.
Ich finde nicht das ich mich hier für irgent etwas rechfertigen muß, steht bestimmt auch im Vorwort meiner seite drinne, das es sich "nur" um MEINE Meinug handelt.

>> Die Intel-Architektur ist so alt

> Scheinbar ist sie so gut und erweiterbar, das es sie heute noch gibt. Alter ist somit kein negativpunkt.

Richtig richtig, da stimme ich voll mit Dir überein, die meisten alten Sachen läufen sogar besser wie die Neueren.
Aber mit der Intel-Technik ist was fehl gelaufen, ich weiß auch was, aber das ist eine längere Geschichte und auch nur Gerüchte.
Auf der Heise-seite war dazu ein Buchtip, der in diese Richtung führte, mal sehn ob ich den auf die Schnelle finde...
Ne, leider nicht mehr im online-Index drinne, das sollte aber dieses Buch gewesen sein:
www.zeit.de/archiv/1998/41/199841.rez._intel-buch_.xml
Das ist dann wirklich Infos über das Thema gleich aus erster Hand ,-)

>> das schlimmste sind die nur 4 DMS und nur 15 IRQs

> Das 16 bzw. "nur" 15 IRQ nutzbare Leitungen zur Verfügung standen, "war" eine Einschränkung die schon länger zurück liegt. Diesem Problem ist man zuerst mit IRQ-Sharing bei PCI Geräten begegnet. Seit einiger Zeit (ab i8xx Chipset) steht APIC zur Verfügung und somit ist das IRQ Problem aus der Welt (wenn man von fehlerhaften Implementierungen und non Multitasking umgebungen absieht).

Ja das meine ich ja mit Murks, genau das läuft ja nicht mit jeder Hardware.
Wenn das bei Dir läuft haste super Glück oder sehr viel ausgegeben das die Hardware gut miteinander arbeitet.

>> Nein, wenn Du Details suchst musste Dich schon selber damit beschäftigen, das ist Sache von Herstellern, ihre Hardware zu dokumentieren, nicht meine.

> Dokumentation von Deiner Seite war nicht gewollt und auch zu viel verlangt. Sondern nur eine Bekräftigung deiner Aussagen wäre wünschenswert gewesen, d.h. Quellenangaben.
> Ein link z.B. zu http://www.intel.com/design/pentium4/manuals/index_new.htm hätte gezeigt das Du dich mit dem Thema befasst hättest.

Klasse, auf Intel.com, denkst Du denn die geben freiwillig ihre Fehler zu? Das würde ich als aller letztes lesen, da stehen nur die Features, selten die Probleme die in Sonderfällen auftauchen können.
Ich habe garnicht weiter vor mich teoretisch damit im Internet zu befassen, ich bin mit allen möglichen Computertechniken groß geworden und Intel-Architekturen sind Murks, und das denke ich aus meiner Praxis heraus, weil egal mit wem ich rede, es kam bisher immer daraus raus das nur die Leute mit ihrem PC zufrieden waren, die kaum was damit machen. Sobalt einer ein paar Spezielwünsche hat verflucht er seinen Rechner, weil irgentwie etwas nicht klappt, oder einfach zwischendurch sich die Kiste weghängt.
Das einzigste was ich zu dem ganzem Thema sagen wollte, war das es eben nicht das Betriebsystem Schuld ist was diese Fehler auslöst, sondern eine Architektur die längst fälig wäre mal generalüberholt zu werden und nicht immer nur um alles auf der Welt kompatible zum alten zu bleiben.

>> Solange Du Dich nur mit Intel-PCs beschäftigst wirst Du sowieso niemals den Unterscheid zu einer vernünftigen und modernen Architektur begreifen.

> Nenn mir Bitte, deiner Meinung nach, bessere Architekturen.

Ja wie, alle waren nicht so schlecht die ich kennen gelernt habe, schrieb ich das nicht? Mac&Amiga mit Motorola, SUN, Arcor mit Risc, wobei ich den Risc natürlich nicht in Assembler programmiert habe.
Aber noch viele weitere, die etwas beschränkt waren, aber eben besser und fehlerfreier liefen.
Der Atari-ST lief trotz Motorola-Architektur ziemlich schlecht, aber das lag nur an der kurzen Entwiklungszeit die Atari hatte, dazu gibt es auch eine schöne Geschichte, aber jetzt nicht hier auchnoch.
Das Problem ist allerdings das keines dieser besseren Systeme überlebt hat, oder zu teuer sind, Intel hat alle aus dem Rennen geworfen. (Wie Intel das gemacht hat, steht im oben genannten Buch sogar ausführlich beschrieben.)
Sogar ich habe vor 2 Jahren meinen ersten Computer (Laptop) mit Intel-Architektur gekauft. Leider erst kurz danach hatte ich erst ein Angebot für einen Transmeter-Laptop von Elitegroup in der Preislage bekommen ,-)) aber mit weniger Rechenleistung ;-((
Transmeter sind so einer der wenigen Systeme die ich gerne mal testen würde, aber bisher lief da selbst die Unix/Linux-Version nur in der Emultion drauf, sollte sich das mal ändern kann ich den sehr empfehlen!
Es gibt auch noch weitere schicke Neuheiten, meist kleinere in Form von Handhelds und auch etwas größer, aber alles eben keine Ersatz für einen Desktop-Computer der alle können soll.

>> Ich dagegen baue Hardware und programmiere direkt in Maschinensprache seit jahrzenten und auf etlichen Computern, ist mir egal ob Du das glaubst

> Das Du Hardware baust und Hardwarenah programmierst möchte ich Dir nicht absprechen,

Imoment nicht mehr, in DE wird ja zur Zeit kaum noch entwickelt, daher machen zur Zeit viele Ingenieure mit ähnlichen Fachwissen etwas anderes.
Mag auch sein das ich dadurch nicht mehr auf den neusten Saand bin, aber dennoch, die Kisten laufen immer schlechter, auch wenn sie immer schneller werden, das sehe ich bei Bekannten und auch bei vielen Kunden.

>>: Intel-PCs sind die schlechtesten von allen. Nachprüfen musste das selbst.

> aber ohne Beweise und Quellen muß man Deine Aussagen anzweifeln.

Ja sicher, kann und darf mir jeder anzweifeln, Beweise werde ich nicht liefern, auch wenn ich das könnte, aber der Zeitaufwand ist mir das nicht wert, aber rumfragen in Deinen Bekanntenkreis kannste ja mal machen ,-)


>Grüße, Zipfelab

Grüße, Frickel.